Kartenspiele sind seit jeher sehr beliebt und die meisten davon sind einfach zu spielen. Für jede Pause, den Kurztrip oder in geselliger Runde hat man schnell ein paar Karten zur Hand. Doch welche Spiele machen am meisten Spaß? Hier zeigen wir euch die 10 besten Kartenspiele aller Zeiten. Kartenspiele gehören zum Genre Gesellschaftsspiele, genauso wie Brettspiele oder Würfelspiele.

Top 10 der besten Kartenspiele

Im Netz findet man viele Toplisten über Kartenspiele. Aber meistens geht es nur um fertige Spiele zum Kaufen, also um Kartensets wie UNO, Skip Bo oder Phase 10. In unserer Kartenspiele Top 10 haben wir beides, also die beliebtesten Games mit Spielkarten im Set und auch die mit einem normalen französischem Kartenblatt, berücksichtigt.

Platz 10: Durak

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Ins Deutsche übersetzt heißt Durak (дурак) soviel wie Dummkopf. Das Kartenspiel ist ein traditioneller, russischer Klassiker für den man ein französisches Kartenblatt mit 36 Karten benötigt. Es geht beim Durak Karten spielen darum, möglichst schnell alle Karten loszuwerden, sobald das komplette Kartendeck aufgebraucht wurde. Der Durak (bzw. der Dummkopf) ist derjenige, der als letzter Mitspieler noch Karten auf der Hand hält. Haben, nachdem der Sieger alle Karten ablegen konnte, noch mehr als ein Spieler ihr Blatt auf der Hand, spielen diese so lange weiter, bis ein absoluter Verlierer feststeht.

Platz 9: Phase 10

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Das beliebte Kartenspiel Phase 10 ähnelt dem Klassiker Rommé. Allerdings sind im Spielverlauf nacheinander 10 verschiedene Phasen abzuschließen, was dem Spiel den besonderen Kniff verleiht. Erst wenn eine Phase beendet ist, darf man mit der nächsten beginnen. Schafft es einer aus der Runde, müssen die anderen ihr Glück erneut versuchen. Joker und Aussetzen-Karten bringen zusätzliche Spannung in die Spielrunde. Das Kartenspiel kann mit 2 – 6 Spielern gespielt werden und ist ab einem Alter von sieben Jahren geeignet.

Platz 8: 17 und 4

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Auch das Kartenspiel Siebzehn und vier zählt zu den Klassikern und es wurde schon im 18. Jahrhundert am Hof von Ludwig XV gerne gespielt. Manchen ist das Spiel 17 und 4 auch unter der Bezeichnung Einundzwanzig oder BlackJack geläufig und der englische Name ist Pontoon. Gespielt wird entweder mit einem französischen Blatt mit 52 Karten oder mit einem doppeldeutschen Skatblatt mit 32 Spielkarten. Ihr spielt immer gegen den Bankhalter. Mit zwei oder mehr Karten müsst ihr näher an den Punktwert von 21 kommen als der Bankier. Die Einundzwanzig Punkte dürft ihr dabei nicht überschreiten. Wenn doch, geht die Runde an den Bankhalter. In vielen gut sortierten online Casinos kann man dieses Kartenspiel sogar um echtes Geld online spielen.

Platz 7: Skyjo

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Skyjo ist ein unterhaltsames Kartenspiel Set für die ganze Familie. Hier geht es mal nicht darum, möglichst viele Punkte zu sammeln, sondern darum, am Ende mit den wenigsten Punkten abzuschließen. Wer am geschicktesten tauscht, sammelt und aufdeckt und dabei auch noch alle Aktionen der Mitspieler im Auge behält, hat gute Chancen als Sieger aus dem Spiel zu gehen. Das Kartenspiel erfordert hohe Konzentration, denn die einzelnen Handlungen der anderen Spieler müssen immer mit einkalkuliert werden. Man kann Skyjo mit bis zu acht Personen spielen – je mehr, desto komplizierter wird es, den Spielverlauf abzuschätzen.

Platz 6: Schwimmen

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Im Mittelfeld unserer Top 10 der Kartenspiele liegt der Klassiker Schwimmen, welcher als Vorläufer von 17 und 4 zählt. Hier sind es allerdings 31 Punkte, die man sammeln muss. Zum Spielen braucht man ein französisches Kartenblatt oder ein doppeldeutsches Blatt mit 32 Karten. Hier wird durch geschicktes Kartentauschen versucht, das höchste Blatt – allerdings mit einem Wert unter 31 Punkten – auf die Hand zu bekommen. Drei Karten mit gleichem Rang, wie beispielsweise 3 Damen, drei Neunen etc. zählen dabei immer 30 1/2 Punkte. Die 31, als höchstmögliche Punktzahl, erzielt man mit einem Ass, einem Bild und einer 10 oder mit einem Ass und zwei Bildern.

Platz 5: Poker

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Poker gibt es ist vielen Varianten und es zählt neben Roulette insbesondere in landbasierten Spielhallen zu den besonders beliebten Tischspielen. Für das Pokerspiel wird meistens ein anglo-amerikanisches Kartenblatt mit 52 Spielkarten verwendet. Allgemein spielt man um Spiel-Chips mit unterschiedlichen Werten. Die Karten und Chips kann man sich in einem kompletten Poker-Koffer kaufen und hat damit das komplette, benötigte Spielmaterial zusammen.

Alle Spieler bilden eine Hand aus fünf Karten und machen ihren Einsatz. Der Spieler mit der besten Kartenkombination gewinnt den sogenannten Pot – also alle Einsätze seiner Mitspieler. In anderen Poker-Varianten gewinnt die Hand mit dem niedrigsten Wert. Wer gut blufft, kann bei diesem Spiel sogar mit schlechten Karten gewinnen. Online Poker ist schon seit über 15 Jahren sehr beliebt um mit anderen Spielern in Echtzeit zu spielen.

Platz 4: Skat

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Das Kartenspiel Skat wird mit drei Personen gespielt. Es handelt sich dabei um ein strategisches Spiel, bei dem aber viel auch das Glück entscheidet. Generell wird dieses Kartenspiel mit 32 Karten gespielt. Jeder Spieler erhält aus dem frisch gemischten Kartendeck zehn Spielkarten auf die Hand. Die restlichen zwei Karten bilden das Skat, das vorerst in der Tischmitte zugedeckt liegen bleibt. Es spielen zwei, die sich aber nicht untereinander absprechen dürfen, gegen einen. Das Spiel besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Reizen und dem entscheidenden Spiel. Beim Reizen wird der Alleinspieler festgelegt. Anschließend beginnt das Stechen. Die Karte mit dem höchsten Wert macht dabei den Stich.

Platz 3: Skip-Bo

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Im oberen Feld der Kartenspiele Top 10 findet man das kurzweilige Deckkartenspiel Skip Bo der Marke Mattel. Bis zu sechs Personen können an einer Spielrunde SkipBo teilnehmen und das Spiel eignet sich für Kinder ab 7 Jahren. Es handelt sich um ein Kartenspiel, bei dem man durch geschicktes Anlegen und mit etwas Glück möglichst schnell alle Karten ablegt. Die Regeln sind einfach und leicht verständlich. So lässt sich auch ohne große Vorbereitung schnell einmal eine Runde zwischendurch spielen. Bei bis zu vier Spielern erhält jeder 30 Karten verdeckt, bei mehr Spielern nur 20. Das ist der Ziehstapel eines jeden Spielers und es gilt, diese Karten an- bzw. abzulegen. Wer zuerst dein Kartendeck los geworden ist, gewinnt das Spiel.

Platz 2: Mau Mau

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Mau Mau. Wer kennt es nicht? Das Spiel landet in unserer Top 10 der Kartenspiele auf Platz 2, weil es schon von kleinen Kindern gespielt werden kann und seit mehreren Jahrzehnten einen festen Platz als Familien-Kartenspiel einnimmt. Gespielt wird normalerweise mit einem französischen oder deutschen Kartenblatt. Inzwischen gibt es aber auch fertige Mau Mau Kartensets zu kaufen. Die Regeln variieren von Region zu Region. Am gängigsten ist die Spielvariante, bei der bei einer abgelegten 7 der Folgespieler zwei Karten aufnehmen muss. Kann dieser auch eine 7 ablegen, nimmt der nächste Spieler 4 Karten auf usw. .

Wird eine 8 gelegt, muss der Nächste eine Runde aussetzen. Der Bube zählt als Wunschkarte, die auf alles abgelegt werden kann und bei der man sich eine Farbe wünschen darf. Der Spieler, der dann am Zug ist, muss dem Wunsch entsprechen. Kann man nicht ablegen, muss man eine Karte ziehen und der Nächste ist an der Reihe.

Platz 1: Uno

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Ungebrochen auf Platz 1 der Top10 Kartenspiele landet UNO von Mattel. Es ist die wohl bekannteste Weiterentwicklung des Kartenspiels Mau Mau. Die Regeln sind sehr ähnlich, aber es gibt im Kartendeck spezielle Farbwechselkarten, Seitenwechsel Karten, +2 Karten und Aussetzen-Karten. Das Kartenspiel kann mit bis zu 10 Spielern gespielt werden und ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Allerdings verstehen auch schon viele jüngere SpielerInnen die Regeln. Stundenlanger Spielspaß garantiert!

Kartenspiele im Netz

Im Internet findet man noch viel mehr Kartenspiele, auch welche die man nur zu zweit spielen kann. Um nur einige wenige zu nennen wäre da Canasta, Rommé, Arschloch oder Schnapsen.

Spielregeln der Kartenspiele

Schwimmen Regeln

Mau Mau Regeln

Kartenspiele für Erwachsene Kinder sind generell sehr gut. Diese sind einfach zu erlernen, machen durch die vielen bunten Bilder eine gute Laune und können durch das kompakte Format überall hin mitgenommen werden. Selbst in den unaufgeräumten Kinderzimmern findet sich stets noch ein passender Platz für das Kartenspielen und erfreut Eltern und Kinder.

Die üblichen Spiele wie Mau-Mau, Schwarzer Peter oder Uno oder hat eventuell jede Familie irgendwo zu liegen. Es gibt jedoch jede Menge Kartenspiele für Kinder und Erwachsene, die die Fans probieren sollten.

Kartenspiele sind schon seit langer Zeit sehr beliebt und die meisten hiervon sind einfach zu spielen. Für die Reise, die Pause oder in geselliger Runde hat der Anhänger dabei schnell einige Karten zur Hand. Diese machen sehr viel Spaß. Im Netz gibt es dazu eine Übersicht über besten Kartenspiele der Zeiten. Diese gehören zur Klasse der Gesellschaftsspiele, ebenso wie Brett- oder wie Würfelspiele.

Die beliebtesten Kartenspiele

Es gibt viele unterschiedliche Arten an Kartenspielen, und diese werden generell durch die Regelstruktur sowie die Ziele des Spiels eingeteilt. Im Netz gibt es dazu Kartenspiele in nahezu allen verfügbaren Varianten. Dabei werden die beliebtesten Arten gelistet. Weil jedes Spiel die eigenen Regeln besitzt, können die Spieler zu den entsprechenden Seiten den Links für jede Art des Kartenspiels folgen, um ausreichend Informationen hierüber zu erhalten, wie diese Spiele gespielt werden. Die meisten dieser Kartenspiele bieten zugleich ein Tutorial an, um vor allem den neuen Spielern den Einstieg in den Spielspaß zu erleichtern.

Spiele wie FreeCell und weitere Solitaire Spiele werden generell von nur einem Spieler gespielt. Hierbei ist es das Ziel normalerweise, die Karten in einer definierten Abfolge zu sortieren. Zugleich werden die Karten in einer vorher festgelegten Ordnung ausgelegt, welche als Tableau bezeichnet wird. Die Gamer können dann die Karten bewegen, indem diese sie dem Tableau zufügen, diese auf den Grundstapel verschieben oder auf den sogenannten Ablagestapel legen. Hierbei ist es das Ziel ist, das komplette Tableau abzuräumen, während der Spieler sich an eine Reihe verschiedener Regeln hält, welche die Art und Weise beschränken, in der der Gamer die Karten bewegen kann.

Das Kartenspiel Siebzehn und vier zählt ebenso zu den Klassikern und es wurde bereits im 18. Jahrhundert am Hof von Ludwig XV sehr oft gespielt. Vielen Spielern ist das Kasrtenspiel 17 und 4 unter der Bezeichnung Black Jack oder Einundzwanzig geläufig sowie der englische Name Pontoon. Hierbei wird entweder mit dem französischen Kartenblatt mit 52 Karten gespielt oder mit einem doppeldeutschen Blatt mit insgesamt 32 Spielkarten. Viele Gamer spielen immer gegen einen Bankhalter.

Mit zwei oder noch mehr Karten müssen diese näher an den Wert der Punkte von 21 kommen als der jeweilige Bankier. Die einundzwanzig Kartenpunkte dürfen die Spieler hierbei nicht überschreiten. Wenn doch, dann geht die Spielrunde an den Bankhalter. In den meistens gut sortierten Casinos im Netz kann der Zocker dieses Kartenspiel online um echtes Geld spielen.

Skyjo ist ein abwechslungsreiches Kartenspiel Set für die komplette Familie. Dabei geht es einmal nicht darum, möglichst viele Punkte Im Spiel zu sammeln, sondern darum, am Schluss mit den wenigsten Punkten zu schließen. Wer dabei am geschicktesten sammelt, tauscht und deckt auf und behält zugleich auch noch sämtliche Aktionen aller Mitspieler im Auge. Dan hat dieser gute Chancen als Sieger aus dem Kartenspiel zu gehen. Generell erfordert das Kartenspiel eine hohe Konzentration, denn die jeweiligen Handlungen der Spieler müssen stets mit einkalkuliert werden. Skyjo ist mit bis zu acht Gamern spielbar – je mehr es sind, umso schwieriger wird es, den Verlauf des Spiels abzuschätzen.

Kartenspiele im Casino

Casino Kartenspiele sind solche Spiele, bei welche eine Wette auf den Ausgang des Kartenspiels gemacht wird. Zu diesen Casino-Spielen gehören sämtliche Kartenspiele aus der Klasse der Pokerspiele, bei welchen die Spieler gegeneinander spielen und solche Kartenspiele wie Black Jack, bei denen der Aspekt des Spielers darauf liegt, einen speziellen Dealer zu schlagen. Diese Varianten sind in online Casinos sehr beliebt und werden oft gespielt.

Bei Stichkartenspielen wählen die Gamer in jeder Runde eine einzelne Karte aus der Hand aus, welche diese ausspielen. Fundierend auf den Werten aller gespielten Karten, wird ein Zocker am Ende die Karten gewinnen, welche in jener Runde auf den Tisch gelegt werden. In Kartenspielen wie Klaverjas ist es das Ziel des Gamers, eine bestimmte Zahl an Punkten zu sammeln. In anderen Stichspielen, wie beispielsweise bei Hearts, ist das Ziel hingegen, keine Karten zu nehmen, welche einen Punktwert besitzen, und stattdessen die eigenen Gegner zu zwingen, solche Karten zu gewinnen.

Bei Sheddingkartenspielen erhalten sämtliche Spieler eine bestimmte Zahl von Karten. Der Spieler, welche die Karten anfänglich loswerden kann, gewinnt dieses Spiel. Zu dieser Klasse von Kartenspielen gehören Spiele wie Uno oder Crazy Eights, aber auch geeignete Spiele wie Rummikub zählen in diese Kategorie.

Verschmelzungsspiele sind Kartenspiele, bei welchen der Spieler entweder das Tableau abräumen muss oder sämtliche Karten auf der Hand loswerden muss, indem diese sie wieder zusammenfügt, um Sets oder sogenannte Verschmelzungen zu bilden. Mahjong ist dazu ein passendes Beispiel für ein kachelbasiertes Meldingkartenspiel und auch Spiele wie Rommé oder Go Fish.

Das Kartenspiel im Netz

Kartenspiele gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten und daher sind viele Regeln dazu in Vergessenheit geraten. Was bis heute geblieben ist, ist die imponierende Vielfalt, welche aus wenigen Grundregeln entwickelt worden ist.

Mit einem Satz an Karten kann auf unzählige Art und Weise um den Sieg gekämpft werden. Die einzelnen Anbieter im Netz bieten dem Spieler die Kartenspiele online nach mehreren Grundprinzipien in ihrem Palast an.

Bei den Stichspielen Doppelkopf, Skat, Binokel und Schafkopf stechen höhere Werte der Karten die niedrigeren. Hierzu gibt es unterschiedliche Trumpfkarten. Hierbei ist es das Ziel, die Karten des Gegners für sich zu gewinnen.

Bei den Patiencen Spider und Solitaire, geht es in erster Linie um Geduld und um Kombination. Die Karten werden hier teilweise verdeckt auf dem kompletten Spielfeld verteilt. Durch die Bewegung der Karten nach definierten Regeln sind die verdeckten Karten wieder freizuspielen und die angezeigten Karten zu sortieren.

Mehrspieler-Modus und Patience schließen sich generell nicht aus. Bei den einzelnen Anbietern sind die Lösungswege des Spiels vergleichbar. Am Spieltisch erhalten alle denselben Spielaufbau. Nun zählt jeder Spielzug zur schnellsten und zur effektivsten Lösung.

Canasta, Mau-Mau und Romm sind Ablegespiele. Hier muss der Spieler die Karten schnell wieder loswerden. Um die Karten abzulegen und auszuspielen, befolgt der Spieler unterschiedlich komplizierte Regeln. Zugleich können die abgelegten Karten dem Gegner das weitere Spiel erschweren. Im Netz kann der Spieler Kartenspiele umsonst testen, was auch mit Freunden geschehen kann.

So verschieden die Online-Casinos sein mögen, es ist diesen sehr wichtig, dass den Spielern eine möglichst gediegene Wahl an Kartenspielvarianten zur Verfügung gestellt wird. Schon den Klassiker Black Jack gibt es in verschiedenen Variationen. Sehr begehrt sind solche Spieltische, die den Gamern Nebenwetten bzw. viele Side Bets, erlauben. Die erhöhen nicht nur die Chancen auf den Gewinn, sondern sind außerdem besonders rentabel.

Der große Vorteil bei den Kartenspielen ist es, dass die Regeln meistens überall gleich sind. Nur in Sachen der Wettoptionen gibt es dann und wann einige Unterschiede. Wer jedoch einmal den geeigneten Anbieter gefunden hat, kann als Anfänger und auch als High Roller das eigene Glück herausfordern. So sollten die Spieler sich die beliebtesten Kartenspiele im Netz ansehen.

Der Klassiker Black Jack ist vielseitig und hierbei recht einfach zu lernen. Im Spiel geht es vor allem darum, 21 Kartenpunkte zu sammeln und den Dealer mit einer höheren Zahl an Punkten zu schlagen. Dabei wird gegen das Haus gespielt, wobei andere Spieler am Tisch die gleiche Herausforderung haben. Was dies betrifft, muss der Spieler sich keine Gedanken um den Spielablauf machen.

Wer noch keine Erfahrung damit hat, dem bietet sich vor allem online die Gelegenheit zum kostenlosen Spiel von Black Jack. In aller Regel jedoch dauert es nicht zu lange, die Grundlagen zu lernen. Diese Übungsrunden sind vor allem für die Einsteiger zu empfehlen. Zugleich stellen die meisten Anbieter European Black Jack und alternative Versionen gratis zur Verfügung – und dies völlig uneingeschränkt.

Hier haben wir eine spannende Auswahl Kartenspiele die man zu zweit oder auch mit mehreren Spielern durchführen kann. In regelmäßigen Abständen erscheinen neue Kartenspiele in der Spiele-Branche und die Spielabläufe werden immer ausgefallener und interessanter. In unserer Auflistung findet ihr die besten Spiele mit Karten. Die Spielregeln für die Kartenspiele könnt ihr euch hier kostenlos downloaden.

Das Kartenspiel – Spielspaß im 12. Jahrhundert

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Die ersten Spiele mit Karten können etwa bis ins 12. Jahrhundert zurückdatiert werden. Zumindest stammen die ersten Nachweise von Spielkarten aus dieser Zeit und sie tauchten in China und Korea auf. Frühe Skizzen lassen darauf schließen, dass die einzelnen Karten damals gefaltet auf der Hand gehalten wurden, statt der heute üblichen Fächer-Haltung. So wird vermutet, dass es sich bei den ersten Kartenspielen um reines Glücksspiel handelte und erst später die heute so beliebten Kombinationsspiele entwickelt wurden.

Laut Überlieferungen fand das Kartenspiel in Europa zunächst etwa Ende des 14. Jahrhunderts in Italien Gefallen, von wo aus es nach Frankreich kam. Dort entstanden viele Kartenspiele, die sich von Frankreich aus auch nach Deutschland und über alle europäischen Staaten verbreiteten.

Erst seit Ende des 18. Jahrhunderts kennt man die Doppelköpfigen Spielkarten, wie sie heute noch üblich sind und im 19. Jahrhundert begann man damit, auch die Rückseite einheitlich zu bedrucken. Zu dieser Zeit wurde auch das Skatspiel mit seinem noch heute gültigen Regelwerk erfunden. Rommé hingegen wird erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts gespielt, findet seinen Ursprung aber auch in Frankreich. Bei Google Play findet ihr eine kostenlose Rommé App, falls ihr das Spiel einmal auf dem Handy spielen wollt.

Kartenspiele in verschiedenen Varianten

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Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele verschiedene Kartenspiel-Varianten entwickelt. Es gibt die unterschiedlichsten Spielarten, die aber alle unter die Kategorie Kartenspiel zählen.

  • Ablegespiele
  • Stichspiele
  • Augenspiele
  • Karten-Sammel Spiele
  • Karten-Raub Spiele
  • Anlegespiele
  • Kartenspiele, die nicht nur einer Spielart zuzuordnen sind

Das Glücksspiel mit Karten

In den Anfängen zog das Kartenspiel die Missgunst vieler Gläubiger auf sich. Die Spiele wurden als „Gebetbuch des „Teufels“ bezeichnet, weil es beim Spielen vielmehr auf Glück ankam, als auf geschicktes Ausspielen einzelner Karten. So vermutete man ‚böse Mächte‘, welche die Spieler in den Ruin treiben würden, schließlich verloren einige beim Spielen jeglichen Besitz.

Hinzu kam der schlechte Ruf, weil das Kartenspiel meist mit reichlich Alkoholgenuss verbunden war und nicht selten in Betrügereien, Streitigkeiten und gar Handgreiflichkeiten endete. Die Kirche versuchte damals im Einvernehmen einzelner Städte, die Kartenspiele zu verbieten, was aber nicht recht gelingen wollte. Wurde nämlich eines der Spiele verboten, so gab man ihm einfach einen anderen Namen. Das Spielfieber, das im Europa des 14. Jahrhunderts entfacht war, ließ sich trotz harter Strafen wie Haftstrafen, Geldstrafen und sogar Prügelstrafen, die auf die erwischten Glücksspieler ausgesetzt wurden, nicht mehr eindämmen. In dunklen Hinterzimmern wurde trotz Verbot eifrig weitergespielt, gewettet, gewonnen und Hab und Gut verloren.

Also entschied man sich, das Kartenspiel zumindest in Spielhäusern zu legalisieren und die Städte verdienten dabei sogar ordentlich mit: Spielhäuser mussten nämlich Abgaben entrichten, die anschließend in den Stadtsäckel flossen. Die ersten Kasinos entstanden – wenn auch damals eher in Gaststuben.

Spielkarten – Anfangs noch Luxus in Handarbeit

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Die ersten europäischen Spielkarten wurden von den Spielkartenmachern von Hand gemalt – auf Pergament oder Papier. So war das luxuriöse Kartenblatt nur dem Adel vorbehalten, denn nur Reiche konnten sich die Spielkarten überhaupt leisten. Mit der Erfindung des Buchdrucks um das Jahr 1450 war es möglich, Kartenspiele günstiger zu drucken und höhere Auflagen zu fertigen. Dies war der Moment, zu dem Spielkarten einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden konnten. Ab sofort wurde durch alle Gesellschaftsschichten hinweg gespielt und es entwickelten sich nach und nach immer neuere Spielformen und -varianten mit Karten. So kam es auch, dass selbst lange etablierte Spielregeln verändert oder erweitert wurden und verschiedenste Spielvarianten entstanden.

Auch heute erobern immer wieder neue Spielkarten die Szene und an Kreativität mangelt es den Machern wahrlich nicht. Selbst für die Kleinsten werden schon Spiele mit einfachsten Regeln entwickelt, damit auch sie die Freude am Kartenspiel entdecken können. Mau Mau oder auch UNO lassen sich durch die einfachen, leicht zu vermittelnden Regeln auch problemlos mit kleineren Kindern spielen. Cardgames mit lustigen Illustrationen sind haufenweise zu finden und sie alle erfahren zur Zeit einen regelrechten Boom – nicht nur als Folge der Corona Pamdemie, in der Gesellschaftsspiele wieder einen höheren Stellenwert innerhalb der Familie gefunden haben.

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Spätestens mit der Erfindung von Yu-Gi-Oh! und Pokemon Karten sind auch Jugendliche im Spielkarten-Bann gefangen. Vielmehr sind die einzelnen Karten mittlerweile eher Sammelkarten als Spielkarten. Inzwischen werden einige der anfänglichen Drucke hoch gehandelt und einzelne Spielkarten haben einen beträchtlichen Sammlerwert. Beispielsweise wird eine einzelne Yu-Gi-Oh Karte, die Crush Card Virus, für nicht weniger als 3.000 Euro gehandelt – Wert steigend.

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